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Langzeitbelichtung mit Filter

Ab wann ist es eine Langzeitbelichtung? Ich weis nicht, ob es eine genaue Zeit gibt, an wann man von Langzeitbelichtung spricht. Für mich ist es eine Langzeitbelichtung, wenn man nicht mehr aus der Hand fotografieren kann, ohne zu wackeln.

Wann mach ich Langzeitbelichtung?

Für mich gibt es verschiedene Situationen für Langzeitbelichtung.

Nachts natürlich um mehr Licht auf den Sensor zu bekommen.

Tags über nutz ich den Effekt um Wasserfälle fließend darzustellen, Wolken ziehen lassen, oder bewegende Objekte verschwinden zu lassen.

Als Beispiel habe ich verschiedene Belichtungszeiten eines Wasserfalles aufgenommen.

2,5 Sekunden

1,3 Sekunden

1/2 Sekunden

1/13 Sekunde

1/30 Sekunde

6 Sekunden

Da die Belichtungszeit immer verlängert wird, und die Blende irgendwann nicht mehr weiter geschlossen werden kann, braucht es einen ND = Neutraledichte Filter. (Ich würde auch nicht auf die maximale geschlossene Blende gehen. )

ND Filter sind quasi Sonnenbrillen für die Kamera. Diese gibt es in verschiedenen Stärken.

Ich nutze folgende Filter:

ND 0.9 was 3 Blendenstufen abdunkelt

ND 1.8 was 6 Blendenstufen abdunkelt

ND 3 was 10 Blendenstufen abdunkelt

Je nach dem welche Belichtungszeit ich erreichen möchte nutze ich den entsprechenden Filter. Manchmal auch eine Kombination aus mehreren Filtern.

Grundsätzlich gibt es Schraubfilter, Steckfilter und Magnetfilter. Die Aufgabe der Filter ist gleich. Allerdings gibt es sehr große Unterschiede in der Handhabung.

Früher hab ich Schraubfilter benutzt. Die sind günstiger als Steckfilter.

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