Was macht eigentlich ein Buchbinder?
Na klar, Bücher binden.
Und was steckt wirklich alles dahinter? Es ist viel mehr als nur Bücher binden. Und was bedeutet Binden überhaupt?
Der Buchbinder hat viel Aufgaben. Die Arbeit des Buchbinders beginnt mit Planobogen und endet erst dann, wenn ein Buch mit allen Wünschen ausgestattet ist. Was meine ich damit? Und was ist ein Planobogen?
Fangen wir einmal ganz von vorne an. In der heutigen Zeit werden große Papierbogen bedruckt. Das passiert in einer Druckmaschine. Nach dem Trocknen der Bogen beginnt der Job des Buchbinders. Die Bogen werden gefalzt, zusammengetragen, geheftet oder klebe gebunden, und zu einer Broschur oder einem Hardcover Buch weiterverarbeitet. Aber das war nicht immer so. Hochmoderne Druckmaschinen gibt es noch gar nicht so lange. Denkt einmal an die Mönche im Kloster, die Buchstabe für Buchstabe und Seite für Seite abgeschrieben haben. Im 5. Jahrhundert hat man den Codex erfunden. Das ist der Vorläufer des Buches. Als Beschreibmaterial hatte man Tafeln aus Holz oder Wachs und auch Papyrus oder Pergament genutzt. Diese Tafeln oder beschriebenen Papyrus oder Pergament Stücke wurden in gleich große Stücke geschnitten und übereinander gelegt. Das nannte man Codex.
Natürlich hat sich bis heute viel verändert. Denn noch finde ich es spannend, die Geschichte und Entwicklung zu sehen.
Die Fotografie ist so ein vielseitiges Thema. Durch die Fotografie durfte ich so viele tolle Menschen kennenlernen, Ort entdecken, Abendteuer erleben, und so viel neues Lernen. Ich kann es mir nicht mehr vorstellen, ohne Kamera unterwegs zu sein.
Natürlich am liebsten Nachts
Weil die Nacht der bessere Tag ist
